FAQ
Häufig gestellte Fragen zum Thema Vinylboden
Vinylboden: Allgemeines
Elastisch zum Kleben
Ein elastischer Vinylboden, der in einem Nassklebstoffbett fest verklebt oder schwimmend auf einer selbstklebenden Unterlagsmatte installiert wird. Diese Verlegeart eignet sich, wenn der Boden lange liegen und haltbar sein soll. Der Untergrund sollte glatt und gut aufgearbeitet sein.
Elastisch zum Klicken
Ein elastischer Klick Vinylboden wird immer schwimmend verlegt. Empfohlen wird die Installation auf einer passenden Unterlagsmatte, die die Klickverbindung stabilisiert. Wenn Sie den Vinylboden in Eigenregie verlegen möchten, oder der Boden schnell wieder austauschbar sein soll, eignet sich diese Vinylboden Art besonders gut.
Klick Vinylboden mit Rigid Board
Rigid Board Vinyl ist die aktuellste Neuentwicklung, besonders stabil, robust und wird schwimmend verlegt. Er eignet sich außerdem gut zum Renovieren, da er auch über einen vorhandenen Boden verlegt werden kann und eine geringe Aufbauhöhe besitzt. So müssen z.B. Türen oftmals gar nicht abgeschliffen werden. Der Einsatz einer Unterlagsmatte wird empfohlen.
Weiter Informationen finden Sie in unserem Blogbeitrag Vinylboden Arten im VergleichDamit Sie als Kunde einschätzen können, welcher Boden für Ihre Anforderungen der passendste ist, gibt es verschiedene Vinylboden Nutzungsklassen. Die Einordnung in diese Klassen hängt von der jeweiligen Belastbarkeit der Nutzschicht des Vinylbodens ab. Je widerstandsfähiger die Oberflächenversiegelung, umso höher die Nutzungsklasse. Diese setzt sich aus zwei Ziffern zusammen.
Die Erste steht dabei für den Bereich, für den der Boden geeignet ist:
- Privater Bereich = 2
- Gewerblich / öffentlicher Bereich = 3
- Industrieller Bereich = 4
Die Zweite Ziffer bezieht sich auf die Benutzungsintensität des Vinylbodens:
- gering = 1
- normal = 2
- stark = 3
Sie möchten Ihren Vinylboden also beispielsweise in einer Wohnung (2) verlegen, die normal (2) genutzt / bewohnt wird, sollten Sie auf einen Boden der Nutzungsklasse 22 zurückgreifen.